Geschichte

Die Cevi Jungscharen wären aus dem Meinisberger Vereinsleben nicht mehr wegzudenken, haben sie doch ca. 90 Mitglieder und jährlich zahlreiche Aktivitäten aufzuweisen.

Blicken wir jedoch zurück auf die Anfänge in den 70er Jahren:
Da lebte vorerst eine Idee, junge Menschen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung in christlichem Sinne anzubieten. Der Cevi schien dafür den geeigneten Rahmen zu bieten. Vorerst galt es motivierte Leute zu Leitern auszubilden, bevor am 14. August 1976 mit dem ersten Programm gestartet werden konnte. Eine Handvoll Buben beteiligten sich daran; einige von ihnen sind bis heute dem Cevi Meinisberg treu geblieben und haben im Laufe der Jahre wichtige Führungsaufgaben übernommen.
Fünf Jahre später wurde das Interesse nach einer Mädchengruppe wach. Auch dies gedieh in den kommenden Jahren gut und wurde mit der Zeit zur eigenständigen Abteilung.
Durch die zunehmende Mitgliederzahl in den beiden Arbeitsgebieten stellte sich bald die Frage nach einem geeigneten Lokal. Die Mitbenützung des Kirchgemeindehauses war und ist ein wichtiger Pfeiler für diese Arbeit. Zehn Jahre später wurde das Projekt „Vereinshaus „ in angriff genommen und fand dank grosszügiger Unterstützung durch Behörden und Privatpersonen seine Erfüllung in einem Pavillon. Das Haus bietet vier bis fünf Gruppen Raum zur Gestaltung ihres Programms und ist ein gemütlicher Ort für Zusammenkünfte, Leiterabende oder kleine Feiern.

Seit 1977 wurde jedes Jahr neben den regulären Jungscharnachmittagen ein Sommer- oder Herbstlager angeboten. Das Lagerleben bedeutet für einen Grossteil der Mitglieder jeweils den Jahreshöhepunkt. Von den gut 50 Aktiven lassen sich mehr als zwei Drittel dieses Ereignis nicht nehmen. Selbst dann nicht, wenn in einem Zeltlager der gewohnte Komfort fehlt und bereits der Gang zur selbstgebauten Toilette zum Abenteuer werden kann. Sogar die alten „Hasen“ finden immer wieder eine Aufgabe im Leiterteam und damit einen Grund zur Teilnahme. Für weniger Abgehärtete findet alle zwei Jahre ein Hauslager statt.